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Absolutes Vertrauen

Aus der Februar 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist einleuchtend, daß die Behauptungen einer genauen Wissenschaft unfehlbar sind, keinem Widerstand nachgeben und durch keine persönliche Manipulation verdreht werden können. Was auch gegenteiliges gesagt werden mag, die Christian Science is reine und genaue Wissenschaft. Sie kann nur eine Auslegung haben, nur ein Ergebnis. Es ist eine Sache täglichen Beweisens, daß in der Betätigung der echten Christian Science beständig und ewig nur auf eine Weise gedacht wird — die Weise die heilt. In keiner anderen Weise kann diese Wissenschaft betätigt werden, auf Grund der Tatsache, daß ihre Voraussetzung reine Harmonie ist und deren Ergebnis desgleichen sein muß. In der Gegenwart dieser wissenschaftlichen, bewußten Tätigkeit, deren Prinzip Gott ist, gibt es keine Wirklichkeit außer harmonischer Wahrheit.

Jeder Christian Scientist weiß, daß sein Denken bewußt heilen muß um gerechtfertigt zu werden. Niemand hat ein wirkliches Recht von einer anderen Grundlage aus zu denken, und gewiß jeder Christian Scientist möchte die Richtigkeit und Genauigkeit seines Denkens nach dessen heilender Macht bemessen. Der wissenschaftliche Gedanke weiß mit Gewißheit, daß, wie Mrs. Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 71) sagt, „das Böse ... keine Wirklichkeit“ hat. „Es ist weder Person, Ort noch Ding, sondern einfach eine Annahme, eine Illusion des materiellen Sinnes.“

Zwischen dem Bewußtsein des Lebens, das der immer gegenwärtigen Heilung sicher ist und seine Macht immerwährenden Ausdrückens wahrnimmt, und dem Sinn, der das Prinzip und seine bestimmte, ewige Harmonie nicht kennt, liegt ein großer Abgrund. Nichts kann diese Gegenteile je vereinigen oder vermischen; keines kann je wissen, daß das andere besteht. Zwischen ihnen gibt es keine Übereinstimmung. Zwischen ihnen kann nie ein Friede gemacht noch ein Bund geschlossen werden.

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